Werwölf leben unter den Menschen. Organisiert in Clans, muten sie wie ganz normale Familien an.
Das Zusammenleben funktioniert. So lange jeder seine Rolle spielt und sich an die Regeln hält, ist die Harmonie gesichert.
Eigentlich.
Wäre nicht der Zyklus der Prophezeiung angebrochen. Eine Prophezeiung, die ein Miteinander ohne Masken und Versteckspiele verspricht.
Arthur Nolan ist ein ganz normaler Detroiter Junge, der sich von seinem Leben nichts Großes erhofft. Ruhe und gelegentlich ein bisschen Spaß – klar, das schon. Aber er hat kein großen Ansprüche. Er mag die einfache Struktur seines Alltags und man könnte fast sagen, dass er beginnt, sein Leben zu lieben. Bis ihn ein Ereignis aus dieser kleinen Blase herausreißt, die er um sich geschaffen hat.
Auf einmal findet er sich entmündigt in einem Bus sitzend wieder, der ihn nach Waterville in Virginia bringt. Dort soll er bei seiner Tante Isabelle wohnen, die seine Vormundschaft übernimmt. Das ist der Punkt, an dem er mit seiner Zukunft abschließt. Denn was soll schon aus einem Leben wachsen, das er in Ketten verbringen soll?
Was er nicht weiß: Sein Aufenthalt in Waterville tritt mehr los, als er etwas heilt.
Mit einem Mal findet Arthur sich zwischen Werwölfen und anderen Wandlern wieder. Mit einem Mal ist Magie ein Bestandteil seines Lebens und er muss erlernen, in dieser neuen Umgebung zu navigieren.
Er steht vor Rätseln, die er niemals gedacht hatte, lösen zu müssen.
Wer ist Levi Griffith? Woher kommt die Blutfehde zwischen Waterville und der angrenzenden Stadt Blue Bridge? Und wie zur Hölle passt er in all das hinein?
Die Wandlersaga erzählt nicht nur die Geschichte von Arthur Nolan. Sie erzählt einen Epos, eine Reise durch die Zeit und in die Zukunft. Sie verhindert Kriege zwischen Spezies und zwischen verfeindeten Lagern.
Arthur ist dabei nur eine von acht Figuren auf dem Spielbrett der Macht.
Begleitet die Wandler und die Magier auf einem gut 16 Bände umfassenden Auf und Ab der Gefühle!